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Umwelt
25.03.2024

Startups liefern innovative Lösungen für eine grüne Zukunft

Der 33. Start(up) Friday stand unter dem Motto „Let's future: GREEN TECH & ÖKO INNOVATIONEN“.

Kürzlich fand der 33. Start(up) Friday unter dem Motto „Let's future: GREEN TECH & ÖKO INNOVATIONEN“ in Zusammenarbeit mit dem Green Tech Valley Cluster im see:PORT in Pörtschach am Wörthersee statt. Im Mittelpunkt standen dringende Umwelt- und Nachhaltigkeitsfragen unserer Zeit. Dabei wurden Themen wie Klimawandel, hohe Energiepreise, Lieferabhängigkeiten und die Verschwendung von Ressourcen diskutiert, wie beispielsweise die jährliche Vernichtung von 4,6 Mio. neuwertigen Textilien in Österreich durch Retouren.

Nachhaltige Lösungen für eine grüne Zukunft

Vor rund 80 Teilnehmer:innen wurden im Rahmen des 33. Start(up) Friday zukunftsweisende Projekte, spannende Ideen und Produkte sowie nachhaltige Lösungen für eine grüne Zukunft vorgestellt. Nach der offiziellen Eröffnung sowie dem Update zu den neuesten Entwicklungen im see:PORT, präsentierten Nicole Velimirovic, Projektleiterin Circular Solutions und Marlies Grasser, Projektleiterin Green Startup vom Green Tech Valley Cluster den Ökosystem-Impuls und gaben Einblicke in die heimische Green Startup Landscape. „Als führender Hotspot im Bereich Klima und Kreislaufwirtschaft streben wir stets nach der Öko-Innovation“, betonte Nicole Velimirovic und unterstrich damit die Ambition, gemeinsam nachhaltige Lösungen zu entwickeln.

Spannende Einblicke und Impulse

Eva Tatschl-Unterberger, Geschäftsführerin der KNG-Kärnten Netz, thematisierte die fortschreitende Digitalisierung sowie die Verbesserung der Kärnten Netz. Dazu hob Tatschl-Unterberger vor allem hervor, wie sich das Unternehmen kontinuierlich weiterentwickelt, besonders in Hinblick auf die Digitalisierung, um noch nachhaltiger zu werden und gab Einblicke in aktuelle sowie zukünftige Projekte. Lothar Stadler, Managing Partner und Founder der Epoona GmbH, präsentierte aktuelle Investment-Entwicklungen in Österreich, welche größtenteils durch Green Tech und Nachhaltigkeit angetrieben werden. Die hervorragende Gründerinfrastruktur Kärntens betonte unter anderem auch Harald Baier, Geschäftsführer der StartInvest der Kärntner Sparkasse, welcher einen Einblick auf aktuelle Projekte und Investments gab sowie die Bedeutung des see:PORT InvestorCircle hervorhob. „Dank des see:PORT InvestorCircle haben Startups nun auch eine Anlaufstelle, die sie mit potenziellen Investoren zusammenbringt, die ihr Know-how und Kapital zur Verfügung stellen“, so Baier.

Best-Practice­-Beispiele

In der Best-Practice-Session zeigte Stefan Lendl von s2data, wie mathematische Optimierung das Beladen von LKWs effizienter macht und den CO2-Ausstoß senkt. Bart Scholte van Mast von go-e präsentierte fortschrittliche Ladelösungen für Elektroautos, die aktuelle und zukünftige Bedürfnisse adressieren, um die Elektromobilität nachhaltig zu fördern.

Startups mit zukunfts­weisenden Ansätzen

Im Rahmen der „Pitching Time“ stellten sich zudem sechs herausragende Startups mit ihren zukunftsweisenden Lösungen vor und nutzten die Gelegenheit, ihre innovativen Produkte live vorzuführen. Dabei waren diese vor allem beispielhaft für ihre innovativen Ansätze mit Potenzial, unsere Welt nachhaltig zu verbessern. So setzt Lucinda Kosarski mit ihrem Startup Kos-PureAqua neue Maßstäbe in der Wasseraufbereitung und -wiederverwendung. Matthias Nadrag von enixi und Andreas Zobl von energiedigital präsentierten Lösungen, welche die Planung von Energiegemeinschaften revolutionieren. Ulrich Pozar zeigte mit SharingUp, wie nachhaltige Babykleidung im Abo-Modell funktionieren kann. Vladimir Kaverin führte SpawnX vor, ein Pionierprojekt für automatisierte Pilz-City-Farmen. Und auch Felix Krainer führte vor, wie er mit Planet Matters den Kampf gegen Plastikverschmutzung aufnimmt.

Mit diesem gelungenen Event unterstrich der see:PORT einmal mehr seine Rolle als Katalysator für innovative und nachhaltige Entwicklungen in der Wirtschafts- und Startup-Landschaft Kärntens.

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VERANSTALTUNGSTIPP

Der 34. Start(up) Friday unter dem Motto „Let’s future: Technologien der Zukunft“ findet am 21. Juni statt.

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